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Leitfaden für Sessions
#16
Im Remote Viewing geht es um Struktur. Alles hat haargenau seinen Platz und die Struktur hilft dem Viewer, aus dem bewussten Denken und Tagträumen herauszukommen und Daten, falls notwendig, haarklein auseinander nehmen zu können. Es sind also unterstützenden Prozesse.
Der Viewer schreibt die Information in dem Moment hin, in dem er sie wahrnimmt und er bleibt im "hier und jetzt". Das waren 2 Bedinungen, die bei der Entwicklung der Methodik im Vordergrund standen. Inkl. auch die spätere Nutzung der gewonnenen Information für Berichte an Vorgesetzte. Es ist also alles sehr "trocken", fast logisch-analytisch, aber das ist einfach der Entwicklung geschuldet.
Weiterhin versucht man, die beschriebenen Informationen so hinzuschreiben, wie sie reinkommen und nicht zu interpretieren, daher werden "einfache" Daten bevorzugt, weil "komplexere" Worte schneller zu logisch-analytischen Fehlschlüssen führen können. Das wäre das "Aus" für eine erfolgreiche Session, wenn so etwas passiert.
Irgendwann mal wird man keine Protokoll-Struktur mehr brauchen. Bis dahin benötigen wir diese "Hilfsmittel". Wenn ich will kann ich auch "einfach so" Dinge beschreiben, ich "brauche" die Struktur nicht explizit dafür. Ich kann spontan in einer Menge für Stunden untertauchen, auch wenn ich explizit gesucht werde. Ich habe schon in einer Millionenstadt wie Seattle eine Person nach 2-3 h wiedergefunden, die anfangs "wie vom Erdboden verschluckt war" und durch eine Kurzsession mich zu dem Ort brachte, wo ich die Person wiederfand.
Durch das Erlernen der Methodik Remote Viewing habe ich aber die Bandbreite der Möglichkeiten zu schätzen gelernt und kann diese auch außerhalb der Protokoll-Struktur anwenden.
Ich gebe zu, ich kenne nicht die Arbeitsweise von Medien, wie sie Informationen auf ihren tatsächlichen Wahrheitsgehalt auseinander nehmen (denn viele Informationen sind symbolischer Natur, einfach weil das Unterbewusstsein anders mit uns "spricht" als wie wir "sprechen" gewohnt sind), daher kann ich nicht explizit vergleichen.
Aber auch hier hilft RV (bzgl. Wahrheitsgehalt), denn man erlernt eine "Sprache", die sowohl dem bewussten, dem unbewussten als auch dem autonomen Verstand zu eigen sind. Und dadurch kommt man in die Lage, sehr tief einzutauchen, Inhalte korrekt wiederzugeben und Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Die Basis des "Übernatürlichen" ist ja für alle gleich, egal welchen Namen man dafür verwendet. Wir lernen halt alle noch, das Beste draus zu machen :) Und jede(r) hat sein Steckenpferdchen, yehaaaaaa! :D
Das ist eine ausführliche und vernünftige Antwort ! 👍
Alle Argumente Wie die langjährige Erfahrung und Wissen um eigene Stärken und Schwächen gelten aber genauso für gute Medien bzw. Mediale. Wer sich ausbilden lässt und nach 12 Monaten heilen will oder sogar selbst ausbilden will .. .....
eigentlich, wie in jeder anständigen Tätigkeit. Nur, daß bei RemoteViewing der Auwand des Protokolls hinzu kommt.
Das Protokoll ist in meinen Augen kein Aufwand, sondern ein Hilfsmittel. Es ermöglicht, die reinen „Daten“ sauber von persönlichen Interpretationen zu trennen. Mir ist keine andere Arbeitsweise bekannt, die ähnliches leistet.
Das Problem der unbewussten Interpretation von Eindrücken ist nun mal gegeben, auch für Mediale Naturtalente.
Mediales Arbeiten per Ausbildung lernen kann nicht jeder, dafür benötigt es eine gewisse Begabung. RV kann tatsächlich jeder lernen (der hören, sehen und schreiben kann). Auch hier spielen Talent und Erfahrung eine Rolle, aber nur in Bezug auf die Informationsmenge und die Details in der Session.
P.S.: Ich kenne beide Arbeitsweisen, darf also behaupten, einen objektiven Vergleich anstellen zu können.
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